Reisen mit Fernbussen 🚍 und Design-Hotels für spontane Reisen 🏨
Oktober 2023

Liebe Leserinnen und Leser, willkommen zu einer neuen Ausgabe des JNTO-Newsletters.

 

Ich hatte ja schon in der vergangenen Ausgabe des Newsletters auf den Herbst in Japan und die Laubfärbung hingewiesen, denn die macht den Herbst in Japan als Reisezeit so attraktiv. Wenn ihr in den nächsten Wochen nach Japan reisen wollt, und euch fragt, wo man die bunten Blätter am besten sehen kann, für den haben wir hier eine Übersicht zusammengestellt.

 

Zum 1. Oktober ist nun die Preiserhöhung für den Japan Rail Pass in Kraft getreten. Darauf gehen wir im Newsletter ein, und zeigen Alternativen auf. Und für alle Fans von TeamLab Borderless haben wir guten Nachrichten: endlich gibt es Datum für die Neueröffnung im neuen Stadtkomplex Azabudai Hills in Zentral-Tokyo! 

Wir hoffen, wir haben auch wieder ein paar interessante Themen in unserer Oktoberer-Ausgabe für euch zusammengefasst. 


Viel Spaß beim Lesen des neuen Newsletters!


Ganz herzlich, 


Ihr JNTO-Team 

News Updates zur Einreise, Corona-Situation und Flugverbindungen: 

Einreise Japan und Corona-Situation

Keine Änderung - seit dem 29. April braucht man für die Einreise nach Japan nicht mehr den Nachweis für drei Impfungen gegen Corona oder einen negativen PCR-Test, weder in Papierform oder digital. Auch den Fragebogen des Japanischen Gesundheitsministeriums muss man nicht mehr ausfüllen, nur noch der gültige Reisepass ist notwendig. Es wird weiterhin dringend empfohlen eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen

 

Visit Japan Web kann weiterhin genutzt werden um Einreise- und Zollerklärungen hochzuladen - aber selbstverständlich können diese auch in Papierform bei der Einreise vorgelegt werden. Alle Informationen finden Sie hier.

 

Flugverbindungen

 

Lufthansa fliegt seit Ende August wieder täglich von Frankfurt nach Tokyo Haneda. Wie schon im September-Newsletter erwähnt fliegt Lufthansa nun zwischen dem 4. und 28. Oktober nur fünfmal pro Woche von München nach Tokyo Haneda. Weiterhin bietet Lufthansa bis Ende Oktober dreimal pro Woche Flüge von München nach Osaka. Die Flüge von Frankfurt nach Nagoya bleiben weiterhin ausgesetzt. Seit September fliegt Austrian Airlines fünfmal pro Woche von Wien nach Tokyo Narita, die Swiss fliegt mittlerweile fünfmal pro Woche von Zürich nach Tokyo Narita. Hier finden Sie aktuelle Informationen.

 

ANA All Nippon Airways fliegt zweimal täglich von Frankfurt nach Tokyo/Haneda, und seit dem 26. März auch wieder dreimal pro Woche von München nach Tokyo/Haneda, ab dem 6. Juni sogar viermal pro Woche. Der Abflug von Düsseldorf bleibt weiterhin ausgesetzt. Hier finden Sie die aktuellen Informationen

 

Japan Airlines fliegt täglich Frankfurt – Tokyo Narita. Hier finden Sie die aktuellen Informationen.

 

Finnair fliegt weiterhin täglich von Helsinki nach Tokyo Haneda, und plant ab Ende März 2023 zusätzliche Flüge nach Tokyo Narita. Auch die Flüge nach Osaka hat Finnair wieder aufgenommen – dreimal pro Woche seit dem 26. März. 

Reiseerlebnisse rund um den Grünen Tee: Nippen, entdecken und eintauchen in die Welt rund um Japans berühmtes Getränk

    Grüner Tee in Japan

Eine der Attraktionen des Teeanbaus in Japan ist die atemberaubende Lage der meisten Teeplantagen. Ihre grünen Hänge liegen in der Nähe von Seen oder am Meer, umgeben von sanften Hügeln. Sie vermitteln den Besuchern einen authentischen Eindruck vom Leben im ländlichen Japan. Der Besuch einer Teeplantage und der Teebauern, und die Teilnahme am Alltag ist ein unvergessliches Erlebnis, das auch den örtlichen Erzeugern hilft, weiterhin einige der begehrtesten Tees der Welt zu produzieren.

Bei den Teebauern erfahren Besucher viele Aspekte der Teeproduktion aus erster Hand. Sie lernen, wie man die zarten Teeblätter pflückt, trocknet und rollt, und wie es sich auf einer Teefarm lebt. Es gibt viele Orte in Japan, an denen Besucher in einer Gastfamilie den Anbau von grünem Tee kennenlernen können. Bekannte Orte sind Wazuka in der Präfektur Kyoto und Präfektur Shizuoka, aber auch die Präfekturen Mie und in Yamaguchi, sowie auf Kyushu Fukuoka und Kagoshima. 
 
Ein Aufenthalt in einer Grüntee-Gastfamilie ist ein einzigartiges Erlebnis, bei dem Besucher die traditionelle Art und Weise kennenlernen, wie Tee hergestellt wird, und mit den Menschen in Kontakt treten können, die ihren Lebensunterhalt mit dem Teeanbau verdienen. Sie hören Geschichten über das tägliche Leben der Teebauern, genießen gemeinsame Mahlzeiten und schlafen in vielen Fällen unter demselben Dach und erhalten so einen unvergleichlichen Einblick in die Bedeutung des grünen Tees in der japanischen Gesellschaft.

 

Viele weitere Informationen gibt es unter der Shizuoka Story von Angela Berg  und auf unserer englischen Webseite

Image ©JNTO

Digitale Kunst in Tokyo: teamLab Planets bleibt bis Ende 2027, das neue Borderless öffnet im Januar 2024

  teamLab Borderless

Gute Neuigkeiten für Kunstfreunde, die es nach Tokyo zieht: das Angebot an digitaler Kunst vom internationalen Künstlerkollektiv teamLab wird auch in den nächsten Jahren nicht kleiner, sondern größer. Nach fünf erfolgreichen Jahren geht das teamLab Planets in eine dreijährige Verlängerung und das neue teamLab Borderless hat endlich einen Termin für die baldige Wiederöffnung nach dem Umzug vom alten Standort in Odaiba.

 

Eigentlich sollte teamLab Planets Ende 2023 schließen. Und das wäre nicht nur in Anbetracht der Tatsache, dass es erst am 6. September bei der Preisverleihung der World Travel Awards 2023 zu „Asiens führende Touristenattraktion 2023“ gekürt wurde, sehr schade. Doch nun hat teamLab Planets entschieden, die Ausstellung aufgrund des großen Zuspruchs bis Ende 2027 zu verlängern.

 

Während teamLab Planets das Publikum also weiterhin mit blühenden Gärten unter freiem Himmel am Standort Toyosu verzaubert, bereitet teamLab Borderless den Neustart im Januar 2024 in Azabudai Hills vor. teamLab Borderless wurde ursprünglich 2018 in Tokyo eröffnet und zog schon im ersten Jahr rund 2,3 Millionen Besucher an. Im August 2022 musste der Standort nahe dem teamLab Planets auf der vorgelagerten Insel Odaiba jedoch schließen. teamLab wurde 2001 gegründet und ist ein internationales Kunstkollektiv, das sich mit dem Zusammenspiel von Kunst, Wissenschaft, Technologie und der natürlichen Welt befasst. Die interdisziplinäre Gruppe von Spezialisten, darunter Künstler, Programmierer, Ingenieure, CG-Animatoren, Mathematiker und Architekten, erforscht die Beziehung zwischen dem Selbst und der Welt sowie neue Formen der Wahrnehmung.

 

Das mit Spannung erwartete teamLab Borderless Museum wird im Januar 2024 im Herzen Tokyos in den Azabudai Hills: MORI Building DIGITAL ART MUSEUM wiedereröffnet. Der neue Veranstaltungsort überrascht Besucher mit einer zukunftsweisenden Vision mit Installationen, die sie durchstreifen und erkunden können. Das gemeinsame Projekt von teamLab und Mori Building zeigt neue Kunstwerke, die sich seit der Schließung des vorherigen Standorts stark weiterentwickelt haben, sowie solche, die zum ersten Mal gezeigt werden. Nahtlos miteinander verbunden, bewegen sich die Kunstwerke in die Räume hinein und wieder heraus, kommunizieren miteinander, verwandeln sich und vermischen sich und schaffen so eine immersive, grenzenlose Erfahrung. 

 

Alle Informationen finden Sie hier auf der Seite von teamLab und hier auf unserer Seite.

 

Image © teamLab Borderless

Japan Rail Pass Preiserhöhung – Reisen durch Japan

   Highwaybusse in Japan

Es hilft nichts, ab dem 1. Oktober führt an der Preiserhöhung des Japan Rail Pass kein Weg mehr vorbei. Und auch regionale Rail Pässe werden zum Teil teurer, wenn auch nicht um 70%. Da ist auch der derzeit sehr günstige Wechselkurs des Yen nur ein geringer Trost. Zunächst ein Rechenbeispiel für alle, die wissen wollen, ab wann sich der normale Japan Rail Pass für eine Woche für sie noch lohnt. Kurz gesagt: wenn man vor der Preiserhöhung innerhalb einer Woche die Strecke Tokyo – Kyoto – Tokyo zurücklegen wollte, dann lohnte sich der Japan Rail Pass schon. Nun gilt das erst, wenn man innerhalb einer Woche, mit beliebigen Zwischenstopps, von Tokyo nach Hiroshima und zurück fährt. 

 

Was bieten sich Reisenden, die sich individuell durchs Land bewegen wollen, für Alternativen? Neben den Zügen gibt es auch ein sehr gut ausgebautes Netz von Fernbussen, die je nach Gesellschaft ein sehr unterschiedliches Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen. Einige Unternehmen wie Willerexpress haben sehr geräumige und komfortable Fernbusse. Diese verkehren vor allem zwischen den großen Städten und über Nacht, so dass man sich damit auch die eine oder andere Übernachtung sparen kann. Denn natürlich sind die Busse deutlich langsamer unterwegs als der Shinkansen. 

 

Die Preise für Autobahnbusse in Japan können je nach Unternehmen und Ausstattung der Busse sehr unterschiedlich sein. Die billigsten beginnen bei 2.000-3.000 Yen und können bis zu 10.000-12.000 Yen kosten. In der Regel sind sie bequem, aber es gibt auch einige Modelle, die recht klein sind und wenig Platz bieten. Für eine 1-2-stündige Fahrt sind sie OK, aber für Fahrten von mehr als 3 Stunden ist es besser, etwas mehr Geld für geräumige Sitze auszugeben.

 

Für manche Reiseziele in Japan sind Busse sogar die beste Option. Wenn man zum Beispiel in die Berge, nach Shirakawa-go oder Nikko, oder in das Fünf-Seen-Gebiet am Fuji fahren möchte. In Tokyo fahren solche Busse vom neuen Busbahnhof in Shinjuku ab, der BUST A heißt.

 

Viele weitere Informationen findet ihr hier auf unserer Webseite.

 

Image © JNTO 

OMO Hotels by Hoshino Resorts – Design zu erschwinglichen Preisen

OMO by Hoshino Resort

2018 eröffneten die japanischen Hoshino Resorts das erste Haus ihrer neuen Hotelmarke OMO Hotels. Die neue Marke zielt vor allem auf Reisende ab, die urbane Mittelklassehotels und ein sehr persönliches und touristisch orientiertes Erlebnis suchen. OMO ist die vierte Hotelmarke von Hoshino Resorts, nach HOSHINOYA, RISONARE und KAI. 

 

Das Konzept der OMO-Hotels konzentriert sich auf die folgenden Bereiche:

  • Inneneinrichtung: Lässiges, aber innovatives Interieur mit kompakten, aber überraschend benutzerfreundlichen Zimmern 
  • Freundlicher Service: aufmerksame und tatkräftige Mitarbeiter, die ihr Bestes tun, um den Aufenthalt jedes Gastes so angenehm wie möglich zu gestalten
  • Tourismusorientierter Standort: Standorte, die aufgrund ihrer lebendigen lokalen Szene abseits der ausgetretenen Pfade ausgewählt wurden 
  • Einladende öffentliche Bereiche: verspielte, offen gestaltete Lobbys, Lounges und Cafés, die zum Verweilen einladen
  • Angemessene Preise: moderate Preise, die ermutigen sollen, spontane Ausflüge zu unternehmen, zu reisen oder Freunde zu treffen

 

Mittlerweile gibt es 16 OMO Hotels von Hokkaido bis Okinawa in den drei Kategorien Basic Hotels, Boutique Hotels und Full Services Hotels: OMO7 Asahikawa, OMO5 Otaru,  OMO3 Sapporo Susukino, OMO5 Tokyo Otsuka, OMO3 Asakusa, OMO3 Tokyo Akasaka. OMO1 Tokyo Kawasaki, OMO5 Kanazawa Katamachi, OMO5 Kyoto Gion, OMO5 Kyoto Sanjo, OMO3 Kyoto Toji, OMO7 Osaka, OMO Kansai Airport, OMO7 Kochi, OMO5 Kumamoto, OMO5 Okinawa Naha

 

Alle weiteren Informationen und Buchungsmöglichkeiten hier auf der Seite von OMO.

 

Image © OMO Hotels

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