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Liebe Leserinnen und Leser, willkommen zu einer neuen Ausgabe des JNTO Newsletters!
Erste Reisegruppen von deutschen Reiseveranstaltern sind erfolgreich nach Japan gestartet, und teilweise auch schon zurück. Wir hoffen sehr, dass sich die Prozesse einspielen werden, und damit, zumindest im Gruppenbereich, ein erster touristischer Neustart erfolgen kann. Wir halten Sie über die Entwicklungen natürlich auf dem Laufenden.
Kleines YouTube-Live vom World Cosplay Summit 2022 in Nagoya
Für alle, die sich über ein paar Japan-Eindrücke freuen, haben wir am Sonntag, den 7. August um 10:30 Uhr ein YouTube-Live mit Lena Yamaguchi aus Nagoya angesetzt, deren Food-Touren wir auch im Newsletter vorstellen. Im YouTube-Live geht es aber um den World Cosplay Summit in Nagoya, der erstmals nach der Pandemie wieder vor Ort vom 5. bis zum 7. August stattfindet. Lena wird uns einige Eindrücke vom Event vor Ort zeigen. Wer live dabei sein und mit Lena und uns chatten will, kann hier die Vorschau finden. Unter diesem Link findet ihr auch am Sonntag das Live.
Für alle, die das YouTube-Live zu dieser Zeit nicht verfolgen können – wir stellen die Aufzeichnung anschließend natürlich auch als Video in unseren YouTube-Kanal, wo es jederzeit abrufbar sein wird.
Ein paar weitere Themen, Tipps und Anregungen finden Sie hoffentlich auch in der August-Ausgabe unseres Newsletters!
Bleiben Sie gesund und optimistisch!
Viel Spaß beim Lesen des neuen Newsletters!
Ganz herzlich,
Ihr JNTO-Team
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News Updates zur Einreise und Flugverbindungen:
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Einreise Japan und Corona-Situation
Seit Anfang Juli steigen die Infektionszahlen in Japan wieder steil an. Über 82% der Bevölkerung sind doppelt geimpft, knapp 60% haben eine Booster-Impfung erhalten. Derzeit sind in Japan weiterhin alle Corona-Maßnahmen aufgehoben und die japanische Regierung plant derzeit keine neuen Einschränkungen. Dennoch wird die dringende Empfehlung ausgesprochen, in beengten Verhältnissen mit vielen Menschen eine Maske zu tragen.
Doch für alle, die in Japan einreisen wollen, ob Japaner oder Nicht-Japaner, ist ein negativer PCR-Test Voraussetzung, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Die Japanische Botschaft empfiehlt dringend, dieses Formular zu nutzen.
Für die touristische Einreise gibt es keine neuen Entwicklungen. Derzeit ist eine touristische Einreise nach Japan weiterhin nur als Teilnehmer‘*in einer Gruppenreise möglich, auch diese müssen ein Visum für Japan beantragen. Dies übernimmt in den meisten Fällen der deutsche Reiseveranstalter. Hier finden sich alle Infos zum Touristen-Visum auf der Seite der Japanischen Botschaft. Achtung: beantragt werden muss es normalerweise jeweils beim Japanischen Generalkonsulat, das für den Wohnort zuständig ist. Bitte beachten Sie, dass die Botschaft und Konsulate derzeit vermehrt Visa-Anträge für Japan erhalten – daher empfehlen sie, diese Anträge mit viel Vorlauf zu stellen.
Alle weiteren Informationen zum Einreiseprozess finden Sie hier auf unserer Checklist.
Flugverbindungen
Lufthansa fliegt weiterhin dreimal pro Woche von Frankfurt nach Tokyo Haneda, und fünfmal von München aus. Von Wien fliegt Austrian Airlines seit Juli wieder dreimal pro Woche nach Tokyo Narita, die Swiss mittlerweile fünfmal pro Woche von Zürich nach Tokyo Narita.
ANA All Nippon Airways fliegt täglich von Frankfurt nach Tokyo/Haneda. Die Flüge von Düsseldorf und München nach Tokyo bleiben weiterhin ausgesetzt. Der Abendflug NH224 von Frankfurt nach Tokyo findet täglich statt, der Abflug NH204 am Tag weiterhin dreimal pro Woche. Hier finden Sie die aktuellen Informationen Hier finden Sie die aktuellen Informationen
Japan Airlines fliegt ab August fünfmal pro Woche von Frankfurt nach Tokyo/Narita. Hier finden Sie die aktuellen Informationen. Hier finden Sie die aktuellen Informationen.
Finnair hat die Flüge von Helsinki nach Tokyo wieder aufgenommen und bedient die Strecke seit Mai wieder täglich.
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TeamLab Botanical Garden Osaka
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Das digitale Künstlerkollektiv TeamLab muss in Japan nicht mehr vorgestellt werden. Orte wie TeamLab Planets und TeamLab Borderless haben Tokyo im Sturm erobert, vor allem für diejenigen, die Instagram-taugliche Fotomotive zu schätzen wissen. Leider wird TeamLab Borderless Ende August dieses Jahres geschlossen, aber es ist noch nicht alles verloren – TeamLab Planets bleibt, und eine permanente TeamLab-Ausstellung hat in den Nagai Botanical Gardens in Osaka am 29. Juli eröffnet
Unter dem Namen Team Lab Botanical Garden Osaka verwandelt sich der Ausstellungsort in einen Kunstraum mit digitalen Displays, an denen sich Besucher erfreuen können. Der Gedanke hinter dem neuen TeamLab-Event besagt, dass Kunst und Natur nebeneinander existieren können, ohne der natürlichen Umgebung zu schaden.
Einer der Höhepunkte sind sicherlich die interaktiven Mikrokosmen, eiförmige Strukturen, die auf die Welt um sie herum reagieren. Berührt man sie zum Beispiel, leuchten sie auf und geben Töne von sich. Sie werden auch durch Umweltfaktoren wie Regen und Wind beeinflusst. Weitere Attraktionen der Ausstellung sind saisonale Projektionen von Sonnenblumen, auf dem Wasser schwimmende Resonanzlampen aus Muranoglas und eine Ausstellung zum Thema Flammen mit dem Namen Universum der Feuerteilchen.
Der Einlass für den TeamLab Botanical Garden ist von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr, Reservierungen für Wunschtermine können bequem online über die offizielle Website vorgenommen werden. Der Nagai Botanical Garden liegt etwa 800 Meter zu Fuß von der Nagai Station der Osaka Metro Midosuji Line entfernt.
Hier kann man sich ein paar Eindrücke verschaffen.
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Neues Luxus-Hotel in Nikko
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Die Stadt Nikko liegt 150 km nördlich von Tokyo, etwa 1,5 Stunden mit dem Zug entfernt, ein beliebter Ausflugsort. Zu ihren bekanntesten Attraktionen gehört der Nikko-Toshogu-Schrein, UNESCO Weltkulturerbe und Japans am reichhaltigsten verzierter Shinto-Schrein. In ihm befindet sich das Mausoleum von Tokugawa Ieyasu, dem Gründer des Tokugawa-Shogunats. Der weitläufige Nikko-Nationalpark im Nordwesten der Stadt ist berühmt für seine herbstlichen Farben und beliebt bei Wanderern und Naturliebhabern. Hier erfreuen sich Naturliebhaber am malerischen Chuzenji-See und den Kegon-Wasserfällen, die zu den höchsten Wasserfällen Japans gehören. Obwohl von Tokyo aus leicht zu erreichen, wirkt die Gegend um Nikko wie eine andere Welt, jenseits des Metropolen-Dschungels. Neben Wanderungen und Radtouren können Besucher auch Rafting auf dem Chuzenji-See oder Canyoning durch die Urami-Fälle ausprobieren.
Nur wenige Gehminuten vom Nikko-Toshogu-Schrein entfernt bietet das neue Luxushotel FUFU Nikko Reisenden einen eleganten Rückzugsort in einer wunderschönen grünen Oase. Alle 24 individuell gestalteten Gästesuiten des Hotels bieten einen Blick auf die umliegenden Wälder und verfügen über ein eigenes Bad mit heißen Quellen im Innen- oder Außenbereich; zudem gibt es einen ausgedehnten Onsen-Bereich mit Außenbecken nahe des Flusses. In der Fufu Lounge des Hotels können die Gäste einen üppigen Nachmittagstee genießen. Zu den nahegelegenen Attraktionen, die man bequem zu Fuß erreichen kann, gehören neben dem Toshogu Schrein der Botanische Garten von Nikko und der Nikko Tamozawa Imperial Villa Memorial Park.
Weitere Informationen und Buchungen hier auf der Seite des Hotels. |
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Reisfeldkunst im Städtchen Inakadate in der Präfektur Aomori
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Die Reisfeldkunst nahm ihren Ursprung 1993 im Städtchen Inakadate in der Präfektur Aomori, als lilafarbene und gelbe Reispflanzen verwendet wurden, um ein Bild des Berges Iwaki auf den Reisfeldern der Umgebung zu formen. In diesem abgelegenen Ort mit nur etwas mehr als 8.000 Einwohnern ist der Reisanbau ein Eckpfeiler des Lebens. Reis wird in der Gegend seit rund 2.000 Jahren angebaut. Bei der Reisfeldkunst, auf Japanisch Tanbo Art, werden verschiedenfarbige Reispflanzen im Feld wie Farbe auf einer Leinwand verwendet. Die riesigen Bilder sind durch perspektivisches Pflanzen so gestaltet, dass sie von der Aussichtsplattform aus am besten zur Geltung kommen.
Ausgedacht hatten sich das Projekt 1993 der damalige Bürgermeister von Inakadate und seine Mitarbeiter, um mehr Touristen in die Region zu locken. Zudem sollte das Projekt die Tradition der Handarbeit im Reisanbau aufzeigen, und Besuchern die Möglichkeit geben, mehr über Reisanbau und Landwirtschaft zu lernen. Das ist inzwischen eine echte Erfolgsgeschichte. Mittlerweile kommen jedes Jahr über 100 000 Besucher aus Japan und dem Ausland, um die Felder zu sehen, selbst der Kaiser und die Kaiserin von Japan im waren im September 2014 dort. Die Stadt hat sogar einen Bahnhof, die Tanbo Art Station, und einen speziellen Aussichtsturm gebaut, um die vielen Besucher unterzubringen.
Die Anpflanzung erfolgt im späten Frühjahr, und die Reisfelder, die sich an zwei Stellen im Dorf befinden, wachsen von Mai bis Oktober. "Es werden 12 verschiedene Reissorten und sieben Farben verwendet. Unmittelbar nach der Aussaat kann man die Farben nicht unterscheiden, aber sobald die Reispflanzen zu wachsen beginnen, kann man den Unterschied deutlich erkennen", sagt Masaru Fukushi, Leiter der Tourismusabteilung von Inakadate, der auch für die Pflege der Reisfelder zuständig ist. Die Bilder beginnen sich im Juni abzuzeichnen, aber ihren Höhepunkt erreichen die lebenden Gemälde im Juli und August. Zu sehen waren im Laufe der Jahre Szenen aus Star Wars und Vom Winde verweht, aber zunehmend tendieren die Dorfbewohner zu japanischen Motiven. Auch andere Regionen sind auf den Zug aufgesprungen: Auch in der Präfektur Saitama in der Nähe des Stadtchens Gyodashi pflegt man die Kunst im Reisfeld.
Weitere Informationen und Fotos auf der Seite von Tohoku Tourism.
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Lena Yamaguchi findet Nagoya nicht langweilig – im Gegenteil!
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Nennen Sie uns ohne lang zu überlegen drei coole Dinge, die man in Nagoya sehen oder tun kann. Ok, die Leser unseres Newsletters werden auf die noch wenig bekannte Kunstinsel Sakushima aus der Juli-Ausgabe verweisen. Aber sonst? Selbst den Einheimischen von Nagoya dürfte es schwerfallen, etwas anderes als die Burg von Nagoya zu nennen. Das ist wirklich schade, denn die viertgrößte Stadt Japans ist genauso attraktiv wie Tokyo oder Osaka. Sie bekommt nur nicht genug Aufmerksamkeit. Das will Nagoyaisnotboring ändern, ein Reiseunternehmen, das ausländischen Besuchern und Japanern gleichermaßen Nagoya näherbringen will.
Die beiden Gründerinnen, Elly Llopis und Lena Yamaguchi, die ihre Touren als gebürtige deutsche auch in Deutsch anbieten kann, haben gute Argumente. Besucher müssen nicht nach Tokyo oder Kyoto, um Geishas oder Samurais zu sehen. Auch Nagoya bietet eine Menge interessanter Kultur und Geschichte sowie köstliches Essen. Wenn man die beiden über Nagoya reden hört, spürt man ihre Liebe zu dieser Stadt förmlich. Ihre Mission ist es, Nagoya der Welt vorzustellen.
Was macht Nagoya also besonders? "Mir gefällt sehr, dass Nagoya eine Verbindung zur Geschichte hat", sagt Lena dazu. "Und mir gefällt, wie zugänglich kulturelle Dinge sind. Wir haben hier viel Kunst und Handwerk, Geschichte und Traditionen." Nagoyaisnotboring bietet eine Reihe einzigartiger Erlebnisse, von einer Tour durch Tokoname, der Töpferstadt der Präfektur Aichi, über einen Kimono-Spaziergang durch die Altstadt von Nagoya bis hin zu virtuellen Veranstaltungen wie einem Ogura Toast Online Erlebnis. Natürlich können die Touren auch angepasst und individuell gestaltet werden.
"Ich bin ein zertifizierter Sake-Experte und leite Sake-Touren", fügt Elly hinzu. "Wir gehen zu drei Izakaya und ich bringe ihnen die Begriffe des Sake bei, während die Kunden Nihonshu (so heißt der Sake eigentlich auf Japanisch) genießen. Anfänger können so lernen, was Sake ist und wie er hergestellt wird. In der dritten Izakaya kann man alles zu einem wirklich günstigen Preis trinken, und ich empfehle verschiedene Sake-Sorten."
Wenn Sie immer noch nicht überzeugt sind, dass Nagoya nicht langweilig ist, bleibt Ihnen nur noch die Möglichkeit, die Gegend zu besuchen und sich selbst davon zu überzeugen – oder auch erst einmal auf der Webseite der beiden Deutschen zu stöbern.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Nagoyaisnotboring.
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Kostenlose Reiseunterlagen und Stadtpläne, Material für Kundenabende und Poster jederzeit direkt unter +49(69)20353 oder über das Kontaktformular anfordern. |
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Natürlich sind wir auch weiter mit allen Neuigkeiten für Sie da. Besucht unsere Website und unsere Social-Media-Kanäle: |
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